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We Are Racing – Im Bann der Ringe | Flysurfer Kiteboarding

Kiten ist fixer Bestandteil der Olympischen Sommerspiele in Paris 2024, daher kommen aufregende Zeiten auf unseren Sport zu. Der Staffellauf ist im Kite-Racing ein neues Format und stellt uns als Hersteller vor die Herausforderung, neue Technologien zu entwickeln, mehr Menschen für den Sport zu gewinnen und die Gleichstellung der Geschlechter beim Kitesurfen zu fördern. Doch die Meinungen über den Entscheid des Formats trennt die Geister im Kitesport.

Viele sind der Meinung das Kursrennen oder wie viele sagen würden das Segeln, die Essenz des Kitesurfens, nämlich hohe Sprünge oder eine Welle abreiten, nicht gebührend darstellt. Wir von FLYSURFER sind hier anderer Meinung, denn wir sehen genau diese Plattform als Chance für unseren geliebten Sport, endlich eine Struktur durch die Segelvereine zu erhalten. Am Ende profitiert der Einsteiger von mehr Professionalität im Coaching und Förderungen für den Nachwuchs.

Seit mehr als 4 Jahren arbeiten wir intensiv an der Erfolgsgeschichte rund um unsere SONIC Race / VMG Produktlinien, um unseren Athleten/innen die Basis zur Erfüllung ihrer Träume zu bilden. Das FLYSURFER R&D Team arbeitet kontinuierlich mit Florian Gruber, Theo de Ramecourt, Daniela Moroz und Olly Bridge am Olympia Kite. Die Erfolge der letzten Jahre im Foil-Racing, Ski-Racing und Buggy-Racing lassen uns extrem positiv vorausblicken:

Unser Team lacht mit 70 ersten Plätzen, 37 zweiten Plätzen und 22 dritten Plätzen von den Podien der Welt herunter!

70x 1.Platz

37x 2.Platz

22x 3.Platz

In den letzten zwei Wochen sind Theo de Ramecourt, Florian Gruber, Leonie Meyer sowie Katja Roose im Foil-Racing Siege eingefahren.

So sicherte sich unser französische Teamkollege Theo im prestigeträchtigsten Rennen in der San Franisco Bay zwischen der Golden Gate Bridge und Alcatraz nach vier Tagen den Sieg. Die Regatta gilt in der Szene als die Schwierigste auf der gesamten Hydrofoil Pro Tour, denn die unsittlichen Bedingungen mit schräg ablandigen Winden von bis zu 35 Knoten und starker Strömung fordern dem Athleten wirklich alles ab. Theo setzte während der Ronstan Bridge to Bridge Challenge, gemeinsam mit Nico Parlier und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 33,9 Knoten über 9,8 km Distanz einen neuen Rekord! Direkt nach seinem ersten Sieg auf der Hydrofoil Pro Tour ging es für Theo in den indischen Ozean auf Mauritius mit dem nächsten Wettkampf weiter. In einem kleineren Teilnehmerfeld und in einer einzigartigen Umgebung unterstrich er seine derzeitige Form und entschied auch den dritten Stopp für sich!

„Der 2. Sieg auf der Hydrofoil Pro Tour in Folge! Es war so atemberaubend in dieser unglaublichen Lagune Rennen zu fahren. Ein so einzigartiges Gefühl in kristallklarem Wasser umgeben von dieser erstaunlichen Landschaft kiten zu dürfen.“

Währenddessen, setzte sich in Deutschland Florian Gruber aus Garmisch-Partenkirchen mit seiner unglaublichen Konstanz, zum wiederholten Male nach vier Stopps, die Krone der Multivan Kitesurf Masters Tour auf.

Unsere Athletin und neue deutsche Meisterin Leonie Meyer aus Kiel blickt ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison unter dem FLYSURFER Banner zurück:

„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Steigerung über die gesamte Saison. Jetzt geht es bald zum Event des Jahres, wo ich mit Flo Gruber Deutschland bei den World Beach Games vertreten darf und wir unbedingt eine Medaille holen wollen.“

Die steigende Anzahl an Frauen ist extrem wichtig für den Kitesport, denn die fünf Ringe bringen einiges an Brisanz mit sich. So gibt es 2024 nur ein Set an Medaillen für Mann und Frau. Das Format ist ein gemischter Staffellauf der ganz besonderen Art.

Dies schildert unsere mehrfache Weltmeisterin Daniela Moroz nach den Probeläufen bei der Weltmeisterschaft so:

„Das Timing bei der Übergabe wird der Schlüssel zum Erfolg sein und man hat es schon gesehen, dass viel von uns Frauen abhängen wird. Ich bin jetzt schon gespannt, wie sich die Flotte bei den Europameisterschaften vergrößern wird. Ob wir zum ersten Mal mehr als 40 Frauen oder besser gesagt Mädchen, an der Startlinie sein werden. Der Druck wird in den nächsten Jahren immer größer werden, denn nur die Besten bekommen volle Unterstützung und das Ticket zu Olympia.“

In einer ähnlichen Situation befand sich Will Cyr aus Grosse Pointe, Michigan bei den diesjährigen PanAm Games in Peru. Unser Teamkollege aus den USA sicherte sich den bisher größten Erfolg seiner Kite-Karriere und holte sich die Bronzemedaille mit seinem SONIC Race in der Formula-Kite-Klasse.

Der Traum einer olympischen Goldmedaille lässt natürlich besonders den Nachwuchs hoffen. Amtierender asiatischer Champion und FLYSURFER Aushängeschild Maximilian Maeder aus Singapur ist gerade erst 12 Jahre alt und lässt die Konkurrenz, insbesondere die Männer, erahnen was in den nächsten Jahren auf sie zukommen kann. Eine weitere Talentprobe hat er in eindrucksvoller Weise mit einer Top5 Platzierung bei den Herren auf Mauritius letzte Woche abgegeben. Doch ein Nachteil könnten mangelnde Trainingspartner und noch fehlendes Coaching sein. Hier ist man in Europa besonders bei den Nationalverbänden der Franzosen, Engländer, Russen, Polen und Italiener den anderen Ländern einiges voraus.

Max Maeder ist ein gutes Beispiel für all jene, die Foil-Racing starten wollen. Die Ausgaben für das Equipment und die Wettkämpfe sind gegenüber dem Segelsport überschaubar. Das standardisierte, sowie für vier Jahre geblockte Material gestaltet die Wettkämpfe spannend und fair. Zudem lässt es den Einsteigern realistische Chancen auf den Sieg. Falls du mit bis zu 40 Knoten Geschwindigkeit in 1m Höhe über das Wasser fliegen und deine Nation bei einer sportlichen Großveranstaltung repräsentieren willst, dann führt an einem FLYSURFER SONIC Race nichts vorbei!

Euer FYLSURFER Team
Chris Hesina

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